Aktualisiert am 4. Januar 2022 von Ömer Bekar
Wenn Sie gerade Ihr Studium abgeschlossen haben und auf der Suche nach einer Festanstellung sind – fragen Sie sich: Wie erstellt man bloß einen Lebenslauf für Hochschulabsolventen.
Beherzigen Sie die Tipps, die Ihnen der Personalreferent im Interview gibt, und es klappt ganz sicher im Handumdrehen mit Ihrer ersten, festen Anstellung.
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Wird die Bewerbung eines Hochschulabsolventen in der Praxis „anders“ behandelt?
Personalreferent: Ja und nein. Das hängt natürlich von der ausgeschriebenen Stelle ab. Natürlich ist die Bewerbung des Hochschulabsolventen grundsätzlich dann interessant für uns, wenn er genau den Abschluss hat, den wir im Anforderungsprofil gelistet haben. Bewirbt sich ein Hochschulabsolvent auf eine Hilfsarbeiterstelle wird er indes schon „anders“ behandelt, denn er ist schlicht überqualifiziert – und damit in der Folge auch zu teuer.
Kommt das denn oft vor?
Personalreferent: Ich wage zu behaupten, dass mit zunehmender Suchlänge nach einem festen Job auch die Panik im Bewerber steigt. Und wer Panik hat, der bewirbt sich auch auf Stellen, die nicht zum Leistungsprofil passen. Das ist allerdings vergebene Liebesmüh und schürt den Frustfaktor nur zusätzlich, denn natürlich sagen wir unpassenden Bewerbern ab.
Gibt es denn beim Lebenslauf Hochschulabsolventen typische Fehler?
Personalreferent: Oh ja – und ich bin froh, diese hier einmal kundtun zu können. An dieser Stelle muss ich wohl etwas ausholen, denn ich spreche jetzt aus der Sicht eines deutschen Personalreferenten. Das bedeutet auch: US-amerikanische Firmen setzen inhaltlich ganz andere Maßstäbe. Aber ich erkläre Ihnen gleich, was ich meine. Ja, Sie können stolz sein, dass Sie Hochschulabsolvent sind. Aber hey: Sie sind einer von vielen – und das möchte ich hier auch einmal ganz deutlich sagen. In den USA ist es üblich, als Absolvent einer Elite-Universität das pompös im sogenannten „englischen Lebenslauf“ darzustellen. Hier gewinnen Sie mit solch einer Haltung keinen Blumenstrauß, denn: Für uns sind Sie damit nur zertifizierter Theoretiker und eigentlich „unbrauchbar“.
Ihre Äußerung kommt einer Ohrfeige für alle Uni-Besucher gleich.
Personalreferent: Verstehen Sie mich nicht falsch. Wir brauchen die Expertise der Hochschulabsolventen, aber wir brauchen keine Hochschulabsolventen, die im Lebenslauf ein Drittel der Seite damit füllen, jede einzelne Note aufzulisten. Nennen Sie Ihren Studiengang, Ihre Abschlussnote und das, was „außergewöhnlich“ war. Eine praktische Forschungsarbeit oder etwas in dieser Richtung kommt immer gut an, denn das kann zu Ihrem USP im Bewerbungsmarathon werden.
Auf was kommt es beim Lebenslauf Hochschulabsolventen noch an?
Personalreferent: Es sollte tunlichst auch Nachweise der praktischen Arbeit im Lebenslauf des Hochschulabsolventen zu finden sein. Wer nur in der Bibliothek gelernt hat oder in Vorlesungen saß, der versteht erstmal wenig von der Praxis. Nicht umsonst postulieren manche Studiengänge auch Pflichtpraktika – die wir allerdings nicht so stark positiv bewerten.
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Aber warum das denn nicht?
Personalreferent: Für uns ist das, was direkt zum Studium gehört, weniger wertig als das freiwillige Engagement. Das heißt, dass wir ein Praktikum, das Sie ohnehin benötigen, um Ihre ECTS-Punkte zu erreichen, weniger hoch bewerten, als ein freiwilliges, zusätzliches Praktikum oder vielleicht eine anschließende freie Mitarbeiter nach Abschluss des Praktikums. Für uns ist es in jedem Fall wichtiger zu sehen, dass ein Hochschulabsolvent sich engagiert, als wenn der Anschein aufkommt, dass er Dinge nur tut, weil sie in der Prüfungsordnung vorgeschrieben sind.
Heißt das, dass ein Hochschulabsolvent im Lebenslauf mit ehrenamtlichem Engagement punkten kann?
Personalreferent: Jein. Natürlich freut es uns, wenn der Bewerber uns einen Einblick in sein persönliches Profil ermöglicht und uns zeigt, was ihm außerhalb seines Studiums wichtig ist. Die Tätigkeit im Verein bewerten wir allerdings in erster Linie als „nett“. Das ist nicht Wettkampf-entscheidend. Entscheidend ist vielmehr, dass sich Hochschulabsolventen dessen bewusst werden, dass nur mit einem Uni-Zeugnis nicht jedes Unternehmen den roten Teppich ausrollt.
Auf welche Details achten Sie darüber hinaus?
Personalreferent: Diejenigen, die sich für ein praxisorientiertes Duales Studium entschieden haben, sind bei uns sehr gefragt, denn: Sie kombinieren theoretisches Wissen auf Uni-Niveau mit praktischem Wissen aus einem Unternehmen. Besser geht es fast gar nicht. Eine Alternative kann auch sein, dass ein Bewerber nach Abschluss seiner Lehre noch ein Studium angeschlossen hat. Diese Kombination ist mindestens ebenso wertig, denn auch hier wird Theorie und Praxis kombiniert.
Ist der Aufbau des Lebenslaufs eines Hochschulabsolventen denn identisch mit jedem anderen Lebenslauf?
Personalreferent: Ja. Hierbei gibt es kaum Unterschiede, wohl aber einen gutgemeinten Rat. Bewerber sollten den Lebenslauf erstellen, den sich der Betrieb auch wünscht. Das heißt, dass Sie bitte einen ausführlichen Lebenslauf einreichen, wenn Sie darum in der Stellenanzeige gebeten werden. Besteht das Unternehmen auf den Lebenslauf im EU Format, können Sie entsprechende Hinweise zur Gestaltung im verlinkten Fachbeitrag nachlesen. In diesen Beiträgen lernen Sie in aller Kürze das Wichtigste rund ums Thema Lebenslauf. Grundsätzlich gibt es immer dieselben Bausteine: Persönliche Daten, Schulbildung, Studium, Berufstätigkeit, Weiterbildung und besondere Kenntnisse.
Und sind diese Begrifflichkeiten in Stein gemeißelt?
Personalreferent: Nein, sicher nicht. Mittlerweile wird es immer schwerer, Standards zu definieren. Allerdings müssen die Inhalte im Lebenslauf eines Hochschulabsolventen vorhanden sein und die Überschrift muss so gewählt sein, dass der Personalreferent nicht erst rätseln muss, was sich hinter der kryptisch anmutenden Überschrift wohl verbirgt.
Und wie stehen Sie zu modernen, grafisch gestalteten Lebensläufen?
Personalreferent: Ich finde diese moderne Variante sehr ansprechend, allerdings zähle ich mich auch zu den visuell arbeitenden Menschen, sprich: Ich mag Inhalte, die mich optisch fesseln. Und wenn ein Lebenslauf mich nicht mit einer Bleiwüste erschlägt, sondern ich auf den ersten Blick in farblich dezenten Farbe sehe, welche Schulbildung der Bewerbung hat, wie es um seine Praxiskenntnisse, seine sprachlichen Fähigkeiten und vielleicht noch um seine IT-Kenntnisse bestellt ist, dann freue ich mich und unterstelle dem Bewerber, dass er sich überlegt hat, was mir wohl gefallen würde bzw. womit ich wohl inhaltlich gut arbeiten könnte, um die ausgeschriebene Stelle entsprechend gut zu besetzen. So macht die Arbeit natürlich umso mehr Spaß. Aber Achtung: Wer kein Händchen für Grafisches hat, sollte bitte einen Profi konsultieren. Bevor ich einen schlecht gestalteten Lebenslauf erhalte, dann doch bitte lieber die Standard-Variante. Übrigens sollten auch Bewerber auf die gediegenere Art setzen, die sich bei einem klassischeren Arbeitgeber oder vielleicht im öffentlichen Dienst bewerben.