Aktualisiert am 4. Januar 2022 von Ömer Bekar
Stimmen Sie uns zu, wenn wir Ihnen sagen, dass die Fragen bei einem Vorstellungsgespräch der schlimmste Part der ganzen Gesprächssituation sind? Dann unterbreiten wir Ihnen mit diesem Beitrag eine Lösung gegen den Flattermann, der sich hartnäckig in den Kniegelenken, in der Bauchgegend und im Kopf festgesetzt hat. Es gibt nämlich eine ganz einfache Methode, wie das Schreckgespenst „Fragen bei einem Vorstellungsgespräch“ bezwungen werden kann! Nach diesem Artikel werden Sie freundlich lächelnd ins Vorstellungsgespräch marschieren und die Fragen bei einem Vorstellungsgespräch sicherlich mit Bravur meistern.
Der Anfang kann entscheidend sein
Vor den gefürchteten Fragen im Vorstellungsgespräch stehen die Begrüßung und der Gesprächsbeginn. Oftmals haben eben diese beiden Faktoren entscheidenden Einfluss auf den Gesprächsverlauf. Nervosität ist dabei normal. Entscheidend ist nur, ob diese Nervosität lähmend ist oder Sie gar daran hemmt, Smalltalk zu führen. Dann haben Sie definitiv zu wenig trainiert. Meist stehen beim Smalltalk zu Beginn diese Themen auf der Agenda:
Die meisten fallen im Vorstellungsgespräch durch. Hier der passende Test dazu
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Vor den Fragen im Vorstellungsgespräch stehen Begrüßung und Vorstellung
Hier stellen sich Ihre Gesprächspartner kurz vor. Versuchen Sie sich die Namen zu merken. Natürlich gehört zu jeder offiziellen Begrüßung auch ein ordentlicher Handschlag. Sehen Sie Ihrem Gesprächspartner in die Augen. Das zeugt von Selbstvertrauen und innerer Stärke.
Auch wird die Frage nach der Anreise häufig vor den eigentlichen Fragen bei einem Vorstellungsgespräch gestellt
Sinnvollerweise erklären Sie hier kurz, dass Sie gut angekommen sind. Vermeiden sollten Sie Äußerungen, die darauf schließen lassen, dass Sie zu spät losgefahren sind, dass Sie durch einen kurzen Stau mächtig in Zeitprobleme geraten sind oder sich so schlecht auf den Weg vorbereitet haben, dass Sie unterwegs eine kleine Panikattacke hatten. All das mag der Wirklichkeit entsprechen, aber bei Ihrem Gesprächspartner kommt dies nicht sehr professionell an.
Mit Volldampf in die nächste Runde: die gefürchteten Fragen bei einem Vorstellungsgespräch
Es gibt keinen verbindlichen Fragenkatalog für Personalreferenten. Meist sind die Fragen im Vorstellungsgespräch eine Mischung aus persönlichen Fragen – mit dem Ziel den Bewerber kennenzulernen – und aus Fachfragen – mit dem Ziel die Qualifikation des Bewerbers erkennen zu können. Natürlich gibt es auch unangenehme Fragen beim Vorstellungsgespräch, doch diese sollen extra behandelt werden und hier zunächst einmal ausgeblendet werden. Im Fokus stehen nun die Klassiker. Und das sind bereits eine ganze Menge.
Nach dem Smalltalk starten die offenen Fragen
1.) Berichten Sie von sich. Mit wem haben wir es zu tun? Tipp: Auf diese Frage sollten Sie eine kurze Antwort parat halten. Diese sollte Ihren Namen, Ihr Alter, Ihre Qualifikation und Ihren USP umfassen. Üben Sie die Formulierung der Antwort im Vorfeld.
2.) Verraten Sie uns: Warum Sie und nicht einer Ihrer zahlreichen Mitbewerber? Tipp: Hierauf sollten Sie souverän reagieren. Picken Sie Ihren USP heraus und stellen Sie diesen in den Fokus. Lassen Sie sich nicht auf die Schiene herab, sich mit anderen zu vergleichen.
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Ein Großteil der Fragen im Vorstellungsgespräch zielt auf Ihre Motivation ab
Gängig ist (situationsbedingt) eine dieser Fragen:
- Warum möchten Sie Ihren Job wechseln? oder
- Warum haben Sie noch keine neue Stelle gefunden?
Tipp: Lassen Sie sich nicht provozieren.
Auf Frage (1) antworten Sie pro-aktiv. Den alten Arbeitgeber durch den Kakao zu ziehen, ist hier fehl am Platz. Bezugnehmend auf eine soeben absolvierte Fortbildung auch eine entsprechende Anstellung finden zu wollen, ist hier eine gute Antwort. Eine gute Antwort auf Frage (2) ist es indes zu sagen, dass Sie sehr selektiv am Werk sind. Sie möchten sich nicht pauschal bewerben, sondern haben sich Unternehmen gesucht, die Sie inhaltlich interessieren. Häufig mussten Sie dort Initiativbewerbungen einreichen und diese brauchen länger, bis sich der Erfolg einstellt.
Ähnliche Fragen, die Ihnen in diesem Zusammenhang auch gestellt werden könnten, sind diese:
- Was würden Sie gerne von Ihrem alten Job mit zur neuen Stelle nehmen?
- Was hat Sie an unserem Unternehmen besonders interessiert?
- Was muss jemand mitbringen, der die von Ihnen anvisierte Stelle einnehmen möchte?
Die zehn häufigsten Fragen zu Ihrer Persönlichkeit sind diese:
- Gab es Menschen auf Ihrem Lebensweg, die Sie nachhaltig geprägt haben?
- Verraten Sie uns Ihre Lebensträume?
- Was bedauern Sie am meisten mit Blick auf Ihre Vergangenheit?
- Was bringt Sie im Umgang mit anderen Menschen am ehesten aus dem Konzept und welche Lösungsstrategien haben Sie hierzu bereits entwickelt?
- Was kann Ihr Chef an Negativem über Sie berichten?
- Was war Ihr größter Fehler und wie haben Sie daraus Ihre Lehren gezogen?
- Welche drei positiv konnotierten Charakterzüge fehlen Ihnen?
- Welche Entscheidung der vergangenen drei Jahr war für Sie die Schwerste?
- Welche Persönlichkeiten liegen Ihnen besonders gut?
- Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Die fünf häufigsten Fragen, um zu prüfen, ob Sie ins Team passen, sind diese:
- Beschreiben Sie Ihre ideale Arbeitssituation.
- Stimmen Sie dieser Aussage zu? Einen Chef sollte man fürchten, statt ihn zu mögen. Erklären Sie Ihre Antwort.
- Was macht Sie im Job zufrieden?
- Was zeichnet in Ihren Augen eine gute Führungskraft aus?
- Würden Sie sich als Visionär oder als Sprinter bezeichnen?
Perfekte Antworten gibt es nicht!
Wenn Sie nun vorgefertigte Antworten vermissen, müssen wir Sie leider enttäuschen, denn diese gibt es nicht. Die Fragen im Vorstellungsgespräch sind bewusst persönlich gehalten, denn: Die Qualifikationen und bisherigen Leistungen waren bereits in der Bewerbung ein Thema. Nun sollen Sie als Mensch im Fokus stehen. Die wichtigsten Tipps zur Beantwortung der Fragen sind damit vergleichsweise kurz: Seien Sie ehrlich, positiv und Sie selbst! Agieren Sie ruhig und bedacht.
Exkurs: Alle Welt spricht von den Gefahren, die das Web 2.0 birgt. Was steckt dahinter?
Bereits im Vorfeld Ihrer Bewerbung sollten Sie sich genau überlegen, inwiefern Ihr Lebenslauf auch zu Ihrem Online-Leben passt. Die größten Fauxpas, die passieren könnten, sind diese:
- Während einer vermeintlichen Weiterbildung („Sprachreise“) haben Sie Urlaubs- und Partyfotos gepostet. Das kann zu unangenehmen Nachfragen führen.
- Ihre Netzwerk-Freunde sind ausschließlich im selben Alter und interessieren sich mehr für den Inhalt von Gläsern und Flaschen als für die Vermarktung dieser. Wie passt das zur Idee eines umfassenden Netzwerks.
- „Sch… auf den Job“ heißt die Gruppe, in der die meisten Posts von Ihnen zu finden sind. Wie lässt sich das mit Ihrer Vision einer Führungsstelle vereinbaren?
Personalreferenten nehmen sehr wohl Ihr Online-Leben unter die Lupe. Ihre Web 2.0-Weste sollte entsprechend unbeschrieben sein oder zumindest nicht im kompletten Gegensatz zu dem stehen, was Sie in der Bewerbung schreiben.